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Verlegezange
Richtiges Greifen der Steinlage
Die Verlegeuange soll immer 2 bis 3 Grad schräg zur Verlegemaschine hin zeigen, gemeint ist der geschlossene Zustand der Zange mit der Steinlage.Mit dieser leichten Neigung der Verlegezange wird die Steinlage an der jeweiligen Pflasterkante leichter abgesetzt; somit wird die Steinlage schon an die Verlegekante herangepresst.

Um die Verlegezange immer richtig einzustellen, empfiehlt sich die allgemeinverbindliche Faustregel: Halbe Steinhöhe 50% zur Maschine hin und ¼ Steinhöhe,30 bis 40%,zur Planie hin; will heißen, dass die Pflastersteine jeweils um dieses Maß von den Greiflammellen ab nach unten hervorstehen müssen. Es ist somit gewährleistet, dass jede Steinlage fest in der Verlegezange sitzt. Parallel dazu, da die Pflastersteine um diesen Prozentsatz ab den Lamellen nach unten herausschauen, hat man gleich beim Einlegen der Lage eine größere Anlegekante. Da die Steinlage mehr als die Mitte gegriffen wird, spricht man auch von einer sogenannten Bogenspannung. Mit dem Öffnen der Verlegezange nach dem Ablegen der Steinlage, sind die Pflastersteine schon so positioniert, dass weiter Korrekturen im Prinzip groß nicht mehr erforderlich sind. Wenn die technischen Feinheiten stimmen und dann noch ein guter Fahrer auf der Maschine sitzt, sind locker tägl. 350 bis 500 m³ Pflaster verlegt.
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